Es gehört zu der wichtigsten und schönsten Aufgaben des Arztes, Schmerzen zu lindern!
Mit Hilfe des nach den Leitlinien der orthopädischen und schmerztherapeutischen Gesellschaften entwickelten fundamed-Konzeptes behandeln wir alle nicht operationspflichtigen Schmerzbilder! Aufbauend auf eine sorgfältige schulmedizinische Grunduntersuchung wird mit jedem Patienten eine individuelle Schmerztherapie gemeinsam festlegt. Neben den klassischen Injektionen bieten wir aber auch spezielle Schmerzinfusionen („Schmerztropf“), naturheilkundliche Verfahren (Blutegelbehandlung, Quarkwickel etc).
Meist kommt eine Kombination aus Akupunktur, Lokalanästhesie, Neuraltherapie, (sanfter) Chirotherapie, Physiotherapie einschließlich Extensionen und Massagen zum Einsatz.
Der Schmerz hat einen vielfältigen Bezug zum menschlichen Leben und ist ein Problem von Millionen Menschen. Um für unsere Patienten eine persönliche Strategie entwickeln zu können, beziehen wir unterschiedliche Behandlungsmethoden, auch sogenannte „alternative“ ein. Dabei stehen wir fest auf dem Fundament der Schulmedizin – lassen uns aber nicht durch medizinische Dogmen einengen.
Akuter Schmerz wird durch eine plötzliche auftretende Verletzung oder Entzündung auf alle Fälle aber immer durch eine Reizung von Schmerzrezeptoren hervorgerufen. Akute Schmerzen sind biologisch sogar sinnvoll, da sie ein Alarmsignal gegenüber einem schädigenden Einfluß darstellen (Schutzfunktion). Man erinnere sich, wie schnell man seine Hand, dank der automatischen Schutzreflexe, von der heißen Herdplatte wegzieht.
Chronische Schmerzen hingegen sind oft biologisch unsinnig, weil der schädigende Einfluß gar nicht mehr vorhanden ist (Schutz- und Alarmfunktion verloren). Man denke an die Phantomschmerzen eines z.B. unfallbedingt beinamputierten Menschen.
Wir beHANDeln Sie im wahrsten Sinne des Wortes
… weich, vorsichtig und zügig. Der Volksmund sagt zwar gerne noch „Einrenken“ aber mit dem hat die moderne Chirotherapie nichts mehr gemeinsam. Im Gegenteil – sanfte Methoden drängen in den Vordergrund. Wir haben eine Methode entwickelt, die durch Kombination von Akupunktur und Chirotherapie eine im höchsten Maße sichere Therapieform bietet. Der Kopf wird nicht mehr mit einem „Ruck herumgerissen“ sondern sanft gezogen und die Muskulatur gedehnt. Diese Technik können wir sogar bei frisch an der Wirbelsäule operierten Patienten oder bei Bandscheibenvorfällen einsetzen. An dieser Technik sind zunehmend andere Ärzte und Ärztinnen interessiert und erlernen diese von uns. Wenn also die Funktion der Wirbelsäule gestört und / oder reflektorische Verspannungen vorliegen, können wir eine sichere und effektive Therapie anbieten.
Eine revolutionäre Alternative zum Stechen der Metallnadeln.
LASER-Akupunkturnadeln emittieren rote und infrarote Laserstrahlung, welche über eine optische Faser zugeführt wird. Sie werden nicht in die Haut eingestochen, sondern lediglich auf den Akupunkturpunkt aufgesetzt (Kontaktapplikation). Die ausreichend hohe optische Leistungsdichte (ca. 40 mW) an der Kontaktfläche der Lasernadel zur Haut produziert ein Reizpotential in den Strukturen des Akupunkturpunktes. Im Unterschied zur Metallnadel wird dieses Reizpotential kontinuierlich und konstant aufrechterhalten. Dies löst nach Behandlungszeiten von einigen Minuten bei den Patienten das angenehme De-Qi (sprich: dötschie) Gefühl aus, welches als Kriterium für wirksame Akupunktur gilt. Durch die gleichzeitige Anwendung von bis zu 8 Laser-Akupunkturnadeln können die Regeln der Punktauswahl der Traditionellen Chinesischen Medizin erstmals bei Laseranwendungen umgesetzt werden.
Alle Erkrankungen und Beschwerden, für die auch die Metallnadelanwendung sinnvoll ist, können auch mit Laser behandelt werden. Vielleicht zeigen weitere Studien, dass die Lasernadeln in bestimmten Bereichen sogar besser wirken, als die Metallnadeln, z.B. zur Entkrampfung und Immunmodulierung.
Zusammengefaßt haben LASER-Akupunkturnadeln folgende Wirkungen:
– akupunkturspezifische Reize
– gesteigerte ATP-Synthese (ATP = unser „Zell-Benzin“).
„Wer den Magneten verwendet, wird feststellen, dass er ohne ihn nichts ausrichten kann gegen viele Krankheiten.”
Paracelsus
Menschen, Tiere und Pflanzen waren in ihrer Entwicklung immer natürlichen Magnetfeldern ausgesetzt. Sie sind die Grundbedingungen unserer Existenz. Ohne die Magnetfelder auf unserer Erde können wir nicht lange gesund bleiben oder gar überleben. Unser Organismus wird von natürlichen elektromagnetischen Signalen beeinflusst und jedes auch noch so schwache elektrische Potential erzeugt ein Magnetfeld.
„Wer den Magneten verwendet, wird feststellen, dass er ohne ihn nichts ausrichten kann gegen viele Krankheiten. Er ist ein Meisterstück für den Künstler der Arznei, wie keines mehr weit und breit zu finden ist!“
Dieses erkannte bereits der 1493 im schweizerischen Einsiedeln geborene und später unter dem Namen Paracelsus bekannt gewordene Arzt Theophrastus von Hohenheim.
Standen seinerzeit zur Verwendung der heilenden Wirkung von Magnetfeldern ausschliesslich natürliche Quellen in Form von magnetischen Erzen zur Verfügung, konnten inzwischen Gerätesysteme entwickelt werden, welche für den Organismus physiologisch wirksamere, gepulste Magnetfelder erzeugen. Bewegten sich unsere Urahnen noch ständig und mit mehr oder weniger direktem Körperkontakt über dem schwachen elektromagnetischen Feld der Erde, wirkte dieses Feld auf ihren Organismus nicht gleichmässig ein, sondern durch eine sich stets ändernde Intensität und Richtung wie ein pulsierendes Feld.
In unserer modernen Lebenswelt haben nicht nur der direkte Kontakt zur Erde und die Bewegung abgenommen. Wir sind auch zunehmend Störfeldern ausgesetzt, welche dem elektromagnetischen Feld der Erde entgegenwirken. Moderne Magnetfeldtherapiesysteme erzeugen ein dem Erdmagnetfeld in seiner Intensität entsprechendes elektromagnetisches Feld, welches durch seinen pulsierenden Charakter und ein aussergewöhnlich breites Frequenzspektrum den Organismus wieder mit verloren gegangenen, natürlichen Lebensimpulsen versorgt.
Der gesunde Organismus wird stabilisiert im Sinne einer bestmöglichen Vorbeugung und Leistungsfähigkeit. Im erkrankten Organismus werden notwendige Heilungsprozesse im Sinne einer ganzheitlichen und universell anwendbaren Therapie umfangreich unterstützt, sowie andere therapeutische Methoden in idealer Weise ergänzt. Aber auch hier gilt: „Es gibt keine Therapie, die alles kann!“
„Letztendlich kann jedes Organ oder jeder Bezirk des Körpers zum Störfeld werden.“
Die Neuraltherapie ist ein regulationsmedizinisches Umstimmungsverfahren mittels Injektionen von Lokalanästhetika (vorzugsweise Procain, entdeckt 1905). Auch wenn das Procain ursprünglich vom Cocain abstammt, hat es durch eine winzige Veränderung im chemischen Aufbau keine suchtmachende Wirkung mehr! Injektionen werden in der Neuraltherapie gesetzt
Der Begriff Störfeld bedarf einer Erklärung: Letztendlich kann jedes Organ oder jeder Bezirk des Körpers zum Störfeld werden. Störfelder können immer dann entstehen, wenn der Zellstoffwechsel über eine längere Zeit überfordert wird (Streß) oder durch Einwirkung von außen (Operation, Verletzung). Dann „stört“ ein solcher Bereich das Zusammenspiel all der anderen Zellfunktionen und die Informationsweitergabe im Körper.
In der Computersprache würde man sagen, ein Virus ist im System. Der Organismus kann – ähnlich wie der Computer – erst einmal weiterarbeiten, das Störfeld kann nämlich lange kompensiert sein. Irgendwann ist jedoch diese Regulationsfähigkeit erschöpft und das System kippt. Dann reichen kleine Erkrankungen, ein Schnupfen z.B. und der Körper kommt danach einfach nicht wieder auf die Beine – ein chronischer Leidensweg beginnt. Wird hier an der Ursache vorbeitherapiert, gerät der Patient in eine Spirale. Wird das Störfeld mit Procain behandelt, erholen sich die Zellen in der Zeit der Anästhesie und können danach wieder besser funktionieren. Das dazugehörige Problem verbessert sich manchmal in Sekundenschnelle – man spricht dann vom sog. Sekundenphänomen. Zum Beispiel kann eine schmerzhafte Blockierung in der Lendenwirbelsäule durch Unterspritzen der Blinddarmnarbe sofort beseitigt werden. Damit ist der Weg frei, den entsprechenden Rückenschmerz dauerhaft loszuwerden. Solche Injektionen werden ca. 6 mal jeweils einmal pro Woche durchgeführt.
Als klassisches Kinesiotape und auch mit Akupunktur.
Die Anwendungsmöglichkeiten vom Akupunkturtaping sind vielfältig. Bei akuten Problemen kann man schon alleine mit dem kinesiologischem Tape durch die gezielte Reizung der traditionellen Akupunkturpunkte eine deutliche Linderung der Beschwerdesymptomatik erzielen. Bei chronischen Prozessen ist die Anwendung von Dauerakupunkturnadeln unabdingbar. Aber auch nach erfolgter Operation oder Verletzung kann die Anwendung von Akupunkturtaping einen schnelleren Heilungsverlauf bewirken.
Das Akupunkturtaping wird aber nicht nur bei Beschwerden eingesetzt, sondern wird auch zur Vorbeugung (Prävention) eingesetzt. Besonders im Freizeit- und Hochleistungssport lässt sich hierdurch eine Vielzahl von Problemen vermeiden.
Die aufgeklebten Tapes sollen mindestens drei Tage besser 5 Tage getragen werden. Nach Rücksprache sind längere Tragezeiten möglich. Typisch ist, dass eine Serie drei Sitzungen mit jeweiliger Neuanlage der Tapes umfasst. Sowohl bei untergeklebten Mini-Akupunkturdauernadeln als auch ohne ist jederzeit eine selbständige Abnahme des Tapes durch den Patienten möglich.
Hautreizungen, Juckreiz und Allergien (selten) auf das Material (hypoallergener Acryl-Kleber), sonst keine.
Nein.
Üblicherweise ja.
Die Abrechnung erfolgt nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) Ziff. 207 und 523 zzgl. Sachkosten. Insgesamt fallen je nach Aufwand Kosten von 10 bis 45 € / pro Behandlung an.
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